Kosten private Krankenversicherung Beamte

Für Sie trennen wir die Spreu vom Weizen!

Für Beamte lohnt sich die private Krankenversicherung auf Grund der hohen Kosten der GKV fast immer!

Beamte können sich gesetzlich krankenversichern wenn sie das möchten. Dies rechnet sich allerdings nicht, da die gesetzliche Krankenversicherung den Beihilfeanspruch des Beamten komplett ignoriert.
In der gesetzlichen Krankenkasse werden Beamte wie Selbständige geführt. Der Beitrag wird nach den Bezügen berechnet und muss vom Beamten in der GKV komplett allein getragen werden. Wegen der hohen Kosten, die somit entstehen, lohnt sich dies in der Regel nicht.

Beamte sind von der gesetzlichen Sozialversicherung befreit.

Ihre Dienstherren beteiligen sich mit der sogenannten „Beihilfe“ an den eigen Krankheitskosten und deren Familie. Beihilferegelungen gibt es auf Bundes- und Landesebene. Die Erstattungsverfahren werden hier sehr unterschiedlich gehandhabt.

Die Beihilfe deckt immer nur einen Teil der Krankheitskosten ab.

Dieser Zuschuss liegt in der Regel zwischen 50 bis 80%. Nach der gesetzlichen Regelung ist der Beamte verpflichtet das verbleibende Restrisiko durch eine ergänzende Restkostenversicherung abzudecken. Hiefür hat er die Möglichkeit eine private Beihilfeergänzungsversicherung abzuschließen. Der Beamte könnte auch ein freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Krankenkasse werden. Dies rechnet sich in der Regel allerdings nur ganz selten. Eine Ausnahme könnten Beamte mit einem sehr niedrigem Einkommen und mehreren Kinder sein. Kinder sind in der gesetzlichen Krankenkasse kostenfrei mitversichert. Beamte sollten jedoch immer neben den Kosten der privaten Krankenversicherung auch die Leistungen für ihre Kinder im Auge behalten. Wir empfehlen generell die Kinder privat zusammen mit dem Elternteil in der PKV zu versichern.

Öffnungsaktion für Beamtenanfänger – Kontrahierungszwang

Beamten mit einem schlechten Gesundheitszustand könnte der Eintritt in die private Krankenversicherung verwehrt bleiben, wenn Sie die Fristen verpasst haben und so die Möglichkeiten über die Öffnungsaktion für Beamtenanfänger nicht mehr greifen. Dieser sogenannte Kontrahierungszwang gilt nicht für Beamtenanwärter. Gesundheitliche Beschwerden können in der privaten Krankenversicherung zu Zuschlägen führen welche sich auf die Kosten einer privaten Krankenvericherung für Beamte negativ bemerkbar machen.

Nicht jeder Beamte kann sich gesetzlich freiwillig versichern – selbst wenn er das möchte.

Voraussetzung sind Vorversicherungszeiten. Das heißt, man muss mindestens vierundzwanzig Monaten in den letzten fünf Jahren bzw. zwölf Monate unmittelbar vor Ausscheiden aus der Versicherungspflicht vorweisen können. Außerdem darf die Frist von 3 Monaten nicht verpasst werden.

Die Kosten der private Krankenversicherung sind für Beamte meist sehr günstig

Beamte müssen nur für die Leistungen zahlen, die sie auch tatsächlich benötigen. Für die Beitragsberechnung ist das Einkommen unrelevant. Die Höhe des Versicherungsbeitrages ist vielmehr von individuellen Faktoren wie ihrem Alter und ihrem Gesundheitszustand abhängig. Natürlich stehen die Kosten auch in Abhängigkeit zu den gewünschten Zusatzleistungen. Die privaten Krankenversicherer bieten für Beamte weitestgehend standardisierte und mit den Beihilferegelungen des Bundes oder Landesämter abgestimmte Tarife an. So können Beamte deutlich bessere Leistungen als in der gesetzlichen Krankenkasse erhalten und dies schon weit unter dem Höchstbeitrag der Gesetzlichen. Beamte sollten deshalb diese angepassten Tarife nutzen und keine stark abweichenden Varianten wählen. Der Gesetzgeber sieht vor, dass das Leistungsspektrum in keinem Bereich das der gesetzlichen Krankenkasse wesentlich unterschreiten darf. Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenkasse kann der Beamte in der privaten Krankenversicherung zwischen verschiedenen Tarifen wählen und den für sich und seine Familie passenden Standard finden.

Lücken in den Beihilferegelungen und in den Beihilfeergänzungstarifen.

Nicht zu unterschätzen sind die Lücken in den Beihilferegelungen, die sich perspektivisch in den nächsten Jahren angesichts klammer Finanzkassen vergrößern werden. Um diese Lücken abfangen zu können, bieten die privaten Krankenversicherer ergänzende Beihilfeergänzungstarife an. Die Kostenübernahmen, die darin geregelt werden, sind so vielschichtig, dass der Laie kaum eine Chance hat eventuelle „Fallen“ zu erkennen .

Hier sollte man von einem auf Krankenversicherungen spezialisierten Makler Rat einholen.

Beihilfeergänzungstarife können nämlich nur den eigenen privaten Krankentarif ausgleichen oder besser auch die eigentliche Lücke zur Beihilfe schließen.

Günstige Einsteigertarife für Beamtenanwärter

Die Kosten einer private Krankenversicherung für Beamte in Ausbildung sind sehr preiswert.
Für Beamtenanwärter bieten viele private Versicherer spezielle Einsteigertarife an, die dann auch noch besonders günstig sind.

Ehepartner oder Kinder mit versichern?

Sofern der Ehepartner nicht selbst versicherungspflichtig ist bzw. die Kinder noch Kindergeldberechtigt sind, können Beamte nicht nur sich selbst, sondern auch den Partner und die Kinder in der privaten Krankenversicherung mitversichern und auch ihnen eine leistungsstarke Gesundheitsversorgung ermöglichen. Sind beide Eltern beihilfeberechtigt, so wird das Kind in der privaten Krankenversicherung des Elternteils versichert, der das Kindergeld bezieht. Nachdem der Beihilfeanspruch nach ihrem 25. Lebensjahr endet, müssen Kinder eine eigene Krankenversicherung abschließen.

Fallstricke:

Das Abrechnungsverfahren der privaten Krankenversicherung zwingt den Beamten für alle ärztlichen Rechnungen in Vorkasse zu gehen. Für die Rückerstattung muss der Versicherte die Unterlagen sowohl bei der Beihilfestelle als auch beim privaten Krankenversicherer einreichen.

Können Beamte PKV-Beiträge von der Steuer absetzen?

Das Finanzamt erkennt nur Beiträge zur Grundversorgung an. Zusatzleistungen wie Einbettzimmer oder Chefarztbehandlung können nicht von der Steuer abgesetzt werden. Basisbeiträge zur Kranken- und Pflegepflichtversicherung können Beamte seit Januar 2010 als Sonderausgaben bei ihrer Steuer geltend machen.

PKV für Beamte im Test

Wie in allen Bereichen des täglichen Lebens tummeln sich Ratingagenturen, Institute und Verbraucherzeitschriften auch um die privaten Krankenversicherungen für Beamte. Neben dem Preis, werden vor allem die Service- und Versicherungsleistungen der Anbieter getestet. Ist man auf der Suche nach einer privaten Zusatzversicherung, können aktuelle Testergebnisse zu einem schnelleren Überblick über die Top-Angebote verhelfen. Ob die dann so viel gelobten Angebote überhaupt für Sie in Frage kommen, hängt von Ihren ganz persönlichen Voraussetzungen und Wünschen ab. Manchmal wie zum Beispiel bei „PKV Finanztest 2014 Der beste Vertrag“ ist auch schlicht der Test nur irrefüfrend und es werden die falschen Empfehlungen gegeben. Vorsicht Falle! Wenn Sie glauben den für Sie passenden Tarif gefunden zu haben, sollten Sie unbedingt vor Abschluss Kontakt mit einem Versicherungsexperten aufnehmen. So erhalten Sie eine kostenlose Beratung über die einzelnen Vor- und Nachteile.

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